farbenfroh

Heute waren wir kurz auf einem Handwerksmarkt, wo es wunderbare Sachen zu sehen und zu kaufen gab. Die tollen gefilzten Röcke waren jedoch leider weit jenseits meines Kleidungsbudgets, aber ich werde bis nächstes Jahr brav sparen, damit ich mir mal so einen leisten kann. Nächstes Jahr werde ich auch das grantige Kind zu Hause lassen, damit ich in Ruhe alles anschauen, angreifen und riechen kann. Trotz schreiendem Hindernis an meiner Hand ist es mir gelungen, kleine handgefärbte Schätzchen für meine Wollschublade mitzunehmen – und die Nachdenkerei, was denn daraus werden könnte, ist meistens fast spannender als das Ergebnis – nur Anstricken ist noch schöner!

(Darf ich noch dazusagen, dass das Kind beim Heimfahren sofort eingeschlafen ist und nun quietschmunter neben mir steht und „darf ich eeeeendlich Omleeeeett, ich bin sooooo hungrig und duuuuurstig!“ ruft?  Meine Uhr sagt 23:47 und sie wird mir heute noch öfter etwas sagen. Und spätestens dann, wenn ich ins Bett komme, wacht das Baby auf, das zahnt nämlich. Dass ich letzte Nacht nur zwei Stunden und die nicht am Stück geschlafen habe, verschweige ich jetzt. Wer will denn schon jammern.

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